Konzert, am Donnerstag, den 4. Juni, im Neumarkt Wohnzimmer Haus Rode
Eine der frischesten und stilistisch glaubwürdigsten No Depression / Alt-Roots-Rock-Scheiben der Saison kommt nicht aus Austin, Minneapolis, Portland, Raleigh oder Louisville, sondern aus… Edinburgh in Schottland! Diese 5 Typen müssen schon ihre Pässe vorzeigen, damit man ihnen ihre Herkunft abnimmt – so uramerikanisch klingen die Wynntown Marshalls mit ihrem gut abgehangenen Mix aus klassischem Rock der 70 er, luftigem Gitarrenrock mit ein paar Popelementen aus den 80ern und jener Genreneuauflage, die in den 90ern mit dem Schlagwort No Depression belegt wurde und heute allgemein als Alt.Americana gehandelt wird. Eintritt Frei!
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Fotoausstellung: Augen-Blicke
Eröffnung am 13.06.2015.
Die Ausstellung im Haus Rode zeigt dass man sich nicht nur mit einem Thema auseinandersetzen oder sich spezialisieren sollte. Sie berichtet, fotografisch, von den Momenten, den Augen-Blicken und den verschiedenen Ansichten die doch so schnell an einem vorbeigehen und von dem menschlichen Auge in der gezeigten Art, manchmal, gar nicht wahrgenommen werden können.
„Die Welt ist zu bunt um nur eine Farbe zu zeigen“ sagt Jürgen Hüsmert.
So entschlossen sich Vater und Tochter Julia einen, wenn auch nur kleinen, Teil ihrer Werke dem interessierten Publikum zu zeigen.
Thematisch aufgeteilt sind die Fotos von Jürgen Hüsmert nach den Bereichen Menschen, Menschen und Tiere, Tiere, Natur, Funkenflug, Experimente und Beleuchtetes.
Thomas Koch
Donnerstag Abend und Thomas Koch auf seinem Ersatztermin. Wortgewaltig wie immer dreht Thomas mit seinen verdrehten Geschichten so lange am Humor des Zuhörers bis man vor Lachen fast unter dem Tisch liegt. Auch wenn heute nicht viele Leute im Haus Rode waren, so hat sich der Abend dennoch gelohnt. Wie immer bei freiem Eintritt, bot das Hörder Neumarkt Wohnzimmer wieder blühenden Kultur vom feinsten. Die selbst erfundenen Geschichten von Thomas Koch, die fein ziseliert beschreiben, wie der kleine Igel über die Schnettker Brücke geht, oder die Zeit als Jugendlicher in Brambauer, sind lustig nachdenklich.
Zu Recht hat er sich seinen Applaus verdient. Denn schreiben kann der Journalist, der sich so ein kleines Zubrot in der Literaturszene von Dortmund verdient.